Die Silcherschule ...

… liegt am nordwestlichen Rand der Tübinger Altstadt, gleich neben dem Feuerwehrhaus. Das Schulgebäude aus dem Jahr 1984 ist vielfach verwinkelt und schließt sich zur Seelhausgasse hin ab. Nach Westen gibt es aber große Fenster und verglaste Dachflächen, so dass die Klassenzimmer erstaunlich hell sind.
Der Vorgängerbau der Silcherschule an der Kelternstraße stammt aus dem Jahr 1892. Er ist mittlerweile ein Wohn- und Geschäftshaus und teilt mit der Silcherschule von heute nur noch die Grundstücksgrenze.

Friedrich Silcher (1789-1860) war von 1817 an Universitätsmusikdirektor in Tübingen. Er schuf Melodien zu vielen Liedern, die rasch als Volkslieder Verbreitung fanden. Besonders populär wurde die Melodien zu  „Alle Jahre wieder“, „Ännchen von Tharau“ und „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“. Auch das Kinderlied „Vöglein im hohen Baum“ verdankt seine Melodie Friedrich Silcher.

 

In der Mittagszeit gibt es Mittagessen, Gelegenheit zum Freispiel und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Außerdem gibt es vereinzelte offene Angbote für kleine Gruppen von Kindern: Geschichten hören, Französich, Spielen in der Turnhalle …